Vor wenigen Tagen erschien der erste Teil meines 2021 erstellten Fotobuches über den Wandel auf und entlang der Herner Emscherinsel in der Zeitschrift “Der Bote”, herausgegeben vom “Historischen Verein Herne / Wanne Eickel e.V.” Einen Verlag hatte ich leider nicht gefunden, umso froher bin ich, dass “Der Bote” das Buch in drei Teilen veröffentlicht.
Dieses Bild von der Teufelsmauer in Weddersleben (Thale) wurde von der Jury des Pixum-Wettbewerbs “Magic Moments 2021” als eines der besten 100 der 35.839 eingereichten Bilder (6.862 Teilnehmende) ausgezeichnet.
Am 16. November kündigte die Essen Marketing GmbH EMG den in Kooperation mit mir erschienenen Kalender “Visit Essen 2022” in ihrem Magazin an. Klicken Sie hier zu mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten.
Nein, ich bin nicht in der Ferne unterwegs gewesen, sondern mitten im Pott. Die “Papageienbrücke” und das “Reemrenreh” begrenzen den auf Herne entfallenden, 8km langen Teil der Emscherinsel. Aus meinen Fotoausflügen und Recherchen ist dieses Fotobuch mit über 70 Bildern und entsprechenden Recherchetexten entstanden. Hier geht es zum Download von “Wandel zwischen Papageienbrücke und Reemrenreh”.
Rätselhaftes auf und an der Emscherinsel
Auf viele Fragen bin ich gestoßen. Wussten Sie z.B.,
– dass die Emscher drei Mündungen hat.
– dass die einst Köttelbecke genannte Emscher ab 2022 abwasserfrei sein wird.
– im Rhein-Herne-Kanal Schleusen versunken sind und Häfen verschwunden sind oder ihre Funktion verändert haben.
– dass die TUI noch Verpflichtungen zum Rückbau von Hafenanlagen am Rhein-Herne-Kanal hat.
– dass der Herner Osthafen einst der Ort einer der größten Steuerskandale der Bundesrepublik gewesen ist.
– und das Gebiet am Rhein-Herne-Kanal einst Kumpel-Riviera genannt wurde.
Sie können das Fotobuch aber auch hier ansehen. Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten.
Danksagung
Bedanken möchte ich mich bei dem Historischen Verein Herne / Wanne-Eickel e. V. (www.hv-her-wan.de) und bei Ralf Piorr , die mich bei der Erstellung dieser Dokumentation mit Hinweisen unterstützt haben. Dr. Ralf Piorr hat zudem einige Bilder zur Verfügung gestellt.
Nein, es handelt sich um ein neues Projekt von “Emscherkunstweg“. Die Künstler Julius von Bismarck und Marta Dyachenko haben 23 einmal im Ruhrgebiet stehende Gebäude im Maßstab 1:25 errichtet. Das Projekt ist in der Nähe des Landschaftsparks Duisburg-Nord zu finden.