Eine Fotoreise nach Antwerpen hat mich schon seit längerem gereizt. Nun sind es sogar schon mehrere geworden. Zur Vorbereitung war die Suche nach interessanten Fotospots zeitaufwendig. Nach meiner Rückkehr kam mir der Gedanke: warum nicht anderen Fotografen diese Arbeit erleichtern und einen kleinen Fotoführer erstellen? Und hier ist er – nach der englischen Version nun auch die deutsche.
40 S., 14,99 €, ISBN: 9783695158324
Rückseite
Auf 40 Seiten zeige ich mehr als 25 Fotospots mit kurzen Informationen über den Ort sowie mit QR-Codes mit den Standorten. Das Buch enthält auch einen Abschnitt über das jüdische Viertel und einen ausführlicheren Rundgang durch das jüdische Viertel, den Sie hier finden können: Ein illustrierter Rundgang durch das jüdische Viertel von Antwerpen.
Das Buch wird im „Book on Demand“-Verfahren veröffentlicht, d.h. es wird auf Bestellung produziert. Die Lieferfrist beträgt ca. 4 -8 Tage. Das Buch kann entweder direkt beim BOD-Buchshop oder bei jeder Buchhandlung (lokal oder online) bestellt werden. Wenn Sie direkt bei BoD bestellen, erhalte ich eine etwas höhere Tantieme. Ihr Vorteil ist, dass BoD portofrei versendet.
Vorwort, Inhaltsverzeichnis und einige Seiten des Buches zu Ihrer Kenntnisnahme.
A photo trip to Antwerp has been tempting me for some time. Now there were several of them. Finding interesting photo spots during the preparation was time-consuming. After my return, I thought why not make this work easier for other photographers and create a small photo guide. And here it is.
40 pages, 14,99 €, ISBN: 978-3-6951-9833-7
Back cover page
On 40 pages I show more than 25 photo spots with short information about the place as well as QR codes with a link to directions. The book also contains a section on the Jewish quarter and on a more detailed tour through the Jewish quarter, which you can find here: An Illustrated Tour through the Jewish Quarter of Antwerp.
The book is published by „Book on Demand“, i.e. it is produced to order. The delivery time is approx. 8 days. The book can be ordered either directly from the BOD bookshop or from any bookshop (local or online). If you order directly from BoD, I will receive a slightly larger payment. Your advantage is that BoD ships postage free.
The book will soon also be published as an ebook and in German.
Foreword, table of contents and some pages of the book for your perusal.
Einige der Bochumer KunstLichtTore sind in der fotografischen Szene bekannt, insbesondere das am Hauptbahnhof. Aber es gibt noch eine Reihe mehr davon.
Dazu muss gewusst werden, dass Bahndämme das Bochumer Stadtzentrum wie eine Stadtmauer umgeben. Der Zugang ist nur durch eine der 17 Unter- oder Überführungen zu erreichen, wobei eine Reihe der Brücken unter Denkmalschutz stehen.
2000 bewarb sich Bochum bei einem Wettbewerb der Landesregierung NRW und erhielt den Zuschlag. Auf dieser Grundlage beschloss die Stadt Bochum diese o.g. Brücken durch das Projekt „KunstLichtTore“ heller, bunter und farbiger zu gestalten. Bis 2014 wurden 11 der 16 geplanten Installationen realisiert, Heute sind noch acht von ihnen in Funktion.
Aber warum es sie gibt, warum nicht alle realisiert worden, warum sind einige abgebaut und wie geht die Stadt damit um.? Diesen Fragen gehe ich zur Zeit nach, begleitet durch eine fotografische Reise durch dieses Projekt. Aus dieser Arbeit ist der vorliegende Kalender entstanden.
Dabei zeigt dieser Kalender aber auch am Beispiel der Bochumer „KunstLichtTore“ die Verbindung von moderner Kunst und Brückenarchitektur, aber ebenso sehenswerte Brücken, bei denen die Pläne nicht realisiert wurden.
So nimmt Sie dieser Kalender mit auf eine visuelle Rundreise durch die Bochumer Brückenlandschaft und zeigt die kreative Vielfalt, die die Kunst im öffentlichen Raum in dieser Stadt zu bieten hat. Und er macht Lust auf Rundgänge, um die „KunstLichtTore“ in Augenschein zu nehmen.
Januar (Universitätsstraße)
Februar (Königsallee)
März (Maximilian-Kolbe-Straße)
April (Rottstraße)
Mai (Präsidentenstraße)
Juni (Dorstener Straße)
Juli (Herner Straße)
August (Kortumstraße)
September (Wielandstraße)
Oktober (Bergstraße)
November (Wittener Straße)
Dezember (Universitätsstraße)
Dieser Kalender erscheint, wie meine früheren Kalender, bei Calvendo, der Kalender im Print on Demand-Verfahren erstellt. Sie sind entweder direkt bei Calvendo oder in ihrem Buchladen vor der Tür zu bestellen. Der Kalender erscheint in vier Versionen: DIN A4, DIN A3 und DIN A2 in zwei unterschiedlichen Qualitäten.
Den folgenden Werbezettel können Sie hier auch als pdf-Datei herunterladen. Hier klicken: katalog-kalender.
Format DIN A2 Premium – ISBN 9783516210569 – Preis 74,99 Euro
Format DIN A2 – ISBN 9783516210293 – Preis 59,99 Euro
Format DIN A3 – ISBN 9783516210026 – Preis 33.99 Euro
Format DIN A4 – ISBN 9783516209730 – Preis 23,99 Euro
Nach der Zusammenstellung des Postkartensets mit Essener Motiven habe ich von mir zu verschiedenen Gelegenheiten erstellte Postkarten zu einem weiteren Set zusammengestellt.
Dieser Satz umfasst die folgenden sechs Postkarten. Der Preis beträgt 10 Euro (plus 2 Euro Versandkosten). Der Preis ist höher als der des Essener Postkartensets, da anders produziert wurde. Bestellungen richten Sie bitte an klaus.fritsche@mein-fototagebuch.de.
Manchmal sind Fotoprojekte nicht geplant, sondern entwickeln sich aus einer Reihe von diversen Impulsen. Das passiert mir öfter und gleiches geschah bei diesem Projekt über Schaufensterpuppen. Es begann mit diesen beiden Bildern.
Daraus entwickelte sich in Gesprächen die Idee einer Tag-Nacht-Serie. Und so machte ich mich auf die Suche nach passenden Motiven. Die dunkle Jahreszeit und die Weihnachtsbeleuchtungen waren dabei hilfreich. Bei den Überlegungen ist mir auch der Gedanke für den Titel gekommen. Die Spiegelungen zeigen ja, was Menschen sehen würden, wenn sie im Schaufenster ständen. Daher der Titel: Wie Schaufensterpuppen die Welt sehen.
(Zur besseren Ansicht auf das Viereck – Vollformatansicht – klicken)
Während sich in diesem Büchlein die Tages- und Nachtsichten gegenüber stehen, gehen meine Gedanken weiter. Wie wäre es, aus den Schaufenstern mit der Blickrichtung der Puppen die Welt zu fotografieren. Erste Versuche in diese Richtung waren vielversprechend. Ich bin gespannt, ob und wie sich dieses Thema weiter entwickelt.
Zum Abschluss folgen noch einige Hinweise zu weiteren fotografischen Arbeiten zum Thema.
Fotografische Arbeiten zum Thema „Schaufensterpuppen“ (Links weiter unten, klicke hier)
Mit dem Thema Schaufensterpuppen haben sich eine Reihe von Fotografen und Fotografinnen beschäftigt. Am bekanntesten sind wahrscheinlich die Arbeiten von Heinz Schubert. Der 1999 verstorbene Schauspieler, Älteren sicherlich noch bekannt u.a. als „Ekel Alfred“, fotografierte 22.000 Schaufensterpuppen in aller Welt. Mit seinen Arbeiten war er auf der documenta 6 in Kassel vertreten. Und 1979 veröffentlichte er den beeindruckenden und 223 Seiten umfassenden Bildband „Theater im Schaufenster“.
Bei einer kurzen Recherche im Internet habe ich weitere Fotografen gefunden, die sich des Themas Schaufensterpuppen angenommen haben. „Haben Schaufensterpuppen Charakter“ fragten Klaus Harnischmacher und Jürgen Kemper in Salzkotten, für Heiner Kalhorn stellen „Puppen – eine Gesellschaft hinter Glas“ dar und Max Mehner präsentierte in Leverkusen Schaufensterpuppen unter dem Thema „Kleine Bühnen“ .
Und es wird sicherlich noch viele weitere Fotografen geben, die sich mit dem Thema befasst haben, zumal das Thema Puppe in allgemeinerer Form ein breiten Raum in der Kunst einnimmt. Und vielleicht gibt dieses Büchlein auch Ihnen Anregen zu neuen Motiven beim Gang durch die Stadt.
Links zu fotografischen Arbeiten zum Thema Schaufensterpuppen