Bochum: „Tief im Westen …

 … wo die Sonne verstaubt .“  Gewandeltes, mir Bekanntes und bisher Unbekanntes mit der Kamera besucht. 

Der neue O-Werk Campus auf dem ehemaligen Opel-Gelände

Neu war für mich z.B. der  O-Werk Campus, ein  Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus mit tausenden von Arbeitsplätzen, wo früher tausende von Opelianer Autos gebaut und für ihre Arbeitsplätze gekämpft haben.

Besonders hervorheben möchte ich noch den Besuch des jüdischen Friedhofs in Wiemelshausen. Er wurde eingerichtet 1917 und enthält dementsprechend alte Grabstäten, spiegelt aber durch viele neue Gräber das jetzige jüdische Leben in Bochum wieder.

Und nun folgt noch eine kleine Galerie mit unterschiedlichen Motiven – bekannter oder weniger bekannt.

Dieser Beitrag begann mit einem Bild zum Wandel in Bochum. Zum Abschluss ein Bild zum gleichen Thema: „Theater total“ unter dem Kirchenkreuz.  Die St. Albertus-Magnus-Kirche mit ihrer ungewöhnlichen Architektur wurde 2014 außer Gebrauch genommen und profaniert.

Die ehemalige St. Albertus-Magnus-Kirche – heute Spielort von Theater Total.

Faszinierende Felsformation Externsteine

Statt Sonnenaufgang wurden es Bilder von der Schatten werfenden Sonne und vom Sonnenuntergang. Durch den Sonnenaufgang hat mein Auto leider einen Strich gemacht. 🙂 Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. 

Nachdenkliche Steine?

Die Externsteine  sind eine markante, rund 40 Meter hoch aufragende Felsformation im Tal der Wiembecke bei Horn-Bad Meinberg (Lippe), ein Tourismus-Magnet und ein von Mythen umgebener Ort – nicht selten politisch missbraucht. 

Unscharf! Und trotzdem scharfe Bilder – oder?

Zumeist will ich ja meine Kamera still halten, um ein scharfes Bild zu bekommen. Aber es gibt auch Fototechniken, bei denen die Bewegung von Kamera oder Objektiv zu erfreulichen Ergebnissen führt: „Intentional Camera Movement“ oder kurz „ICM“ nennt sich diese Technik, die zu mehr abstrakten Ergebnissen führt.

Auf der Eisbahn

Möglichkeiten dazu gibt es verschiedene. Man kann, wie bei dem obigen Bild, die Kamera von links nach rechts schwenken,  von oben nach unten, kreuz und quer oder die Kamera drehen. Möglich ist auch der sogenannte Zoom-Burst, bei dem die Kamera still gehalten und nur das Zoom-Objektiv durch die verschiedenen Brennweiten gezoomt wird.

Eine letzte Möglichkeit ist der „Mitzieher“, bei dem das sich bewegende Objekt scharf gestellt und dadurch der Hintergrund unscharf wird. Es ist sozusagen das Gegenteil von der Langzeitbelichtung, bei der das sich bewegende Objekt unscharf wird. Obwohl die  Langzeitbelichtung nicht zu den ICM-Techniken zu zählen ist, habe ich ein Beispielsbild dazu aufgenommen.

Allen ICM-Techniken ist jedoch eines gemeinsam. Sie leben vom „Try and Error“ und die Ergebnisse sind nicht unbedingt voraus zu planen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Winterwanderung durchs Felderbachtal

Ich habe die im Ruhrpott seltenen Schneetage zu einer Wanderung durch das Felderbachtal genutzt. Dort sind diese fotografischen Eindrücke entstanden. Dieser Wanderweg ist übrigens zu jeder Jahreszeit zu empfehlen. Er ist zudem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Licht und Schatten

Dieses Mal war ich mit mehreren Objektiven unterwegs – auch das sonst selten genutzte Tele 55-200mm (auf APSC).

Wenn es Nacht wird im Landschaftspark Duisburg-Nord

Wenn es Nacht wird im „Lapadu“ und der Himmel langsam über blau-orange in die Dunkelheit übergeht, dann gibt es die Chance für solche Bilder – und für viele andere :-).

„Lapadu“ steht für „Landschaftspark Duisburg-Nord„, ein großer Landschaftspark rund um das stillgelegtes Hüttenwerk in Duisburg-Meiderich, für den der Grundstein zwischen 1990 und 1999 gelegt wurde. Die britische Tageszeitung The Guardian zählt den Landschaftspark Nord zu den zehn besten Stadtparks der Welt.