„KunstLichtTore Bochum“ – ein Kalender und mehr als ein Fotoprojekt

Einige der Bochumer KunstLichtTore sind in der fotografischen Szene bekannt, insbesondere das am Hauptbahnhof. Aber es gibt noch eine Reihe mehr davon.

Aber was sind die Kunstlichttore überhaupt?

Dazu muss gewusst werden, dass Bahndämme das Bochumer Stadtzentrum wie eine Stadtmauer  umgeben. Der Zugang ist nur durch eine der 17 Unter- oder Überführungen zu erreichen, wobei eine Reihe der Brücken unter Denkmalschutz stehen.

2000 bewarb sich Bochum bei einem Wettbewerb der Landesregierung NRW und erhielt den Zuschlag. Auf dieser Grundlage beschloss die Stadt Bochum diese o.g. Brücken durch das Projekt „KunstLichtTore“ heller, bunter und farbiger zu gestalten. Bis 2014 wurden 11 der 16 geplanten Installationen realisiert, Heute sind noch acht von ihnen in Funktion.

Aber warum es sie gibt, warum nicht alle realisiert worden, warum  sind einige abgebaut und wie geht die Stadt damit um.? Diesen Fragen gehe ich zur Zeit nach, begleitet durch eine fotografische Reise durch dieses Projekt. Aus dieser Arbeit ist der vorliegende Kalender entstanden.

Dabei zeigt dieser Kalender aber auch am Beispiel der Bochumer „KunstLichtTore“  die Verbindung von moderner Kunst und Brückenarchitektur, aber ebenso sehenswerte Brücken, bei denen die Pläne nicht realisiert wurden.

So  nimmt Sie dieser Kalender mit auf eine visuelle Rundreise durch die Bochumer Brückenlandschaft und zeigt die kreative Vielfalt, die die Kunst im öffentlichen Raum in dieser Stadt zu bieten hat. Und er macht Lust auf Rundgänge, um die „KunstLichtTore“ in Augenschein zu nehmen.

Dieser Kalender erscheint, wie meine früheren Kalender, bei Calvendo, der Kalender im Print on Demand-Verfahren erstellt. Sie sind entweder direkt bei Calvendo oder in ihrem Buchladen vor der Tür zu bestellen. Der Kalender erscheint in vier Versionen: DIN A4, DIN A3 und DIN A2 in zwei unterschiedlichen Qualitäten.

Den folgenden Werbezettel können Sie hier auch als pdf-Datei herunterladen. Hier klicken: katalog-kalender.

Format DIN A2 Premium – ISBN 9783516210569 – Preis 74,99 Euro
Format DIN A2 – ISBN 9783516210293 – Preis 59,99 Euro
Format DIN A3 – ISBN 9783516210026 – Preis 33.99 Euro
Format DIN A4 – ISBN 9783516209730 – Preis 23,99 Euro

Bochum: „Tief im Westen …

 … wo die Sonne verstaubt .“  Gewandeltes, mir Bekanntes und bisher Unbekanntes mit der Kamera besucht. 

Der neue O-Werk Campus auf dem ehemaligen Opel-Gelände

Neu war für mich z.B. der  O-Werk Campus, ein  Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus mit tausenden von Arbeitsplätzen, wo früher tausende von Opelianer Autos gebaut und für ihre Arbeitsplätze gekämpft haben.

Besonders hervorheben möchte ich noch den Besuch des jüdischen Friedhofs in Wiemelshausen. Er wurde eingerichtet 1917 und enthält dementsprechend alte Grabstäten, spiegelt aber durch viele neue Gräber das jetzige jüdische Leben in Bochum wieder.

Und nun folgt noch eine kleine Galerie mit unterschiedlichen Motiven – bekannter oder weniger bekannt.

Dieser Beitrag begann mit einem Bild zum Wandel in Bochum. Zum Abschluss ein Bild zum gleichen Thema: „Theater total“ unter dem Kirchenkreuz.  Die St. Albertus-Magnus-Kirche mit ihrer ungewöhnlichen Architektur wurde 2014 außer Gebrauch genommen und profaniert.

Die ehemalige St. Albertus-Magnus-Kirche – heute Spielort von Theater Total.