Wie Schaufensterpuppen die Welt sehen – Tag- und Nachtblicke

Manchmal sind Fotoprojekte nicht geplant, sondern entwickeln sich aus einer Reihe von diversen Impulsen. Das passiert mir öfter und gleiches geschah bei diesem Projekt über Schaufensterpuppen. Es begann mit diesen beiden Bildern. 

(Klicken Sie zu Links zum Thema Schaufensterpuppen in der Fotografie hier.)
Und hier geht es zum Song „Schaufensterpuppen“ von Kraftwerk (auf Youtube)

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Daraus entwickelte sich in Gesprächen die Idee einer Tag-Nacht-Serie. Und so machte ich mich auf die Suche nach passenden Motiven. Die dunkle Jahreszeit und die Weihnachtsbeleuchtungen waren dabei hilfreich. Bei den Überlegungen ist mir auch der Gedanke für den Titel gekommen. Die Spiegelungen zeigen ja, was Menschen sehen würden, wenn sie im Schaufenster ständen. Daher der Titel: Wie Schaufensterpuppen die Welt sehen.

(Zur besseren Ansicht auf das Viereck – Vollformatansicht – klicken)

Während sich in diesem Büchlein die Tages- und Nachtsichten gegenüber stehen, gehen meine Gedanken weiter. Wie wäre es, aus den Schaufenstern mit der Blickrichtung der Puppen die Welt zu fotografieren. Erste Versuche in diese Richtung waren vielversprechend. Ich bin gespannt, ob und wie sich dieses Thema weiter entwickelt.

Zum Abschluss folgen noch einige Hinweise zu weiteren fotografischen Arbeiten  zum Thema.

Fotografische Arbeiten zum Thema „Schaufensterpuppen“ (Links weiter unten, klicke hier)

Mit dem Thema Schaufensterpuppen haben sich eine Reihe von Fotografen und Fotografinnen beschäftigt. Am bekanntesten sind wahrscheinlich die Arbeiten von Heinz Schubert. Der 1999 verstorbene Schauspieler, Älteren sicherlich noch bekannt u.a. als „Ekel Alfred“, fotografierte 22.000 Schaufensterpuppen in aller Welt. Mit seinen Arbeiten war er auf der documenta 6 in Kassel vertreten. Und  1979 veröffentlichte er den beeindruckenden und 223 Seiten umfassenden Bildband „Theater im Schaufenster“.

Bei einer kurzen Recherche im Internet habe ich weitere Fotografen gefunden, die sich des Themas Schaufensterpuppen angenommen haben. „Haben Schaufensterpuppen Charakter“ fragten Klaus Harnischmacher und Jürgen Kemper in Salzkotten, für Heiner Kalhorn stellen „Puppen – eine Gesellschaft hinter Glas“ dar und Max Mehner präsentierte in Leverkusen Schaufensterpuppen unter dem Thema „Kleine Bühnen“ .

Und es wird sicherlich noch viele weitere Fotografen geben, die sich mit dem Thema befasst haben, zumal das Thema Puppe in allgemeinerer Form ein breiten Raum in der Kunst einnimmt. Und vielleicht gibt dieses Büchlein auch Ihnen Anregen zu neuen Motiven beim Gang durch die Stadt.

Links zu fotografischen Arbeiten zum Thema Schaufensterpuppen  

42mal Buntes Essen – Praxisdekoration und Fotobuch

Jetzt in vielen Essener Buchhandlungen direkt erhältlich.

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Seit dem 20. Januar dekorieren meine Bilder „42mal Buntes Essen“ für einige Monate die Rheumapraxis Lautermann & Butterweck in Essen-Rüttenscheid. Eine Auswahl von Bildern finden Sie in dem Flipbook. Dazu klicken Sie auf das Bild.  . (Sollte die Ansicht nicht funktionieren, klicken Sie hier, um direkt zum Flipbook zu kommen.)
Da es schade ist, dass nur Patienten die Bilder sehen können, habe ich sie in einem kleinen Fotobuch (DIN A5, 56 Seiten, 15 Euro) zusammengestellt, das ab Mitte Februar online wie im stationären Buchhandel käuflich zu erwerben ist.  Für mich am vorteilhaftesten ist die Bestellung bei BoD.

 


Es ist bei „Book on Demand (bod.de) veröffentlicht worden und auch dort erhältlich (ISBN , ISBN ISBN: 978-3-7583-2515-1). Da  es sich um ein „Book on Demand“ handelt, ist mit einer Lieferzeit von drei bis 8  Tagen zu rechnen, es sei denn, Ihre Buchhandlung hält es auf Vorrat.

Wenn Sie in Essen oder Umgebung wohnen, können Sie das Buch auch direkt bei mir bestellen und wir organisieren eine persönliche Übergabe.

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Andreas Langmann (28.2.2024)
Der Essener Fotograf Klaus Fritsche, der bereits in Zusammenarbeit mit Essen Marketing erfolgreich Fotokalender seiner Heimatstadt veröffentlicht hat, zeigt mit seiner neuen Auswahl „42mal Buntes Essen“ erneut sein Können und seine Liebe zur Stadt. Die 42 Motive sind ein gelungener Mix aus bekannten Orten, faszinierender Architektur, beachtenswerten Details, Stimmungen oder lebensnahen Eindrücken aus Stadtteilen. Fritsche spielt gekonnt mit Blickwinkeln und Perspektiven. Er lenkt den Blick auf Strukturen und Details. Beeindruckend ist auch seine stets spürbare Freude (und sein Talent) an künstlerisch-kreativer Bildgestaltung. Für Heimat- und/oder Fotografiebegeisterte ist der kleine Band ein „Muss“ und ein ideales Geschenk!
Quelle: https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RNVEN00XKZLCM/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=3758325153

Die Essener (6.3.2024)
Dem Betrachter bringt der Fotograf Klaus Fritsche in diesem Buch seine Wahlheimat näher. Seine Auswahl „42mal Buntes Essen“ unterscheidet sich wohltuend durch lebendige Momentaufnahmen und spannende Blickwinkel von althergebrachten Bildbänden und vergisst auch die schönen Seiten des Essener Nordens nicht. Es ergibt sich eine bunte Mischung, die hoffentlich viele Menschen begeistern wird. Derzeit hängen die Bilder in einer Arztpraxis aus. Das Buch ist eine schöne Erinnerung an diese Ausstellung oder auch für Menschen, die ihre Wahlheimat woanders gefunden haben.
Quelle: https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R1HF4MEDMCD9C1/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=3758325153