Regenschirme spielen die Hauptrolle in diesem neuen Fotobuch. Es enthält auf 20 Seiten 16 Bilder (plus zwei Umschlagbilder), die in den letzten Monaten entstandenen sind. Das Buch ist gedruckt und als ebook bei epubli und überall im Buchhandel erhältlich.
Siehe auch den Kalender “Schützende Schirme: Auch bei Regen kann das Leben bunt sein“.
(Zum Ansehen klicken Sie auf den Pfeil, zur Vergrößerung auf das Vollformatansicht-Symbol. Sie können auch die Pfeiltasten auf der Tastatur nutzen.)Die Einführung zum Buch in englischer Sprache finden Sie hier – oder auf den letzten Seiten des Flipbooks.
Hier zum gedruckten Buch für 15,00 €
hier zum ebook für 1,99 € (ab 13.4. für 2,99 €).
Das Buch ist aber auch überall im Buchhandel erhältlich.
Dieses Projekt ist mir “zugeflogen”, als ich mich mit dem Thema Streetfotografie beschäftigt habe und dabei auf die Arbeiten von Saul Leiter (1923-2013) gestoßen bin. Insbesondere seine Arbeiten bei Regen und Schnee haben mich inspiriert, gerade bei schlechten Wetter mit der Kamera unterwegs zu sein. Und im Dezember habe ich bereits ein 8seitiges Fotozine online zu dem Thema veröffentlicht.
Ich habe bei diesem Projekt nicht nur viele fotografische Erfahrungen gesammelt. Fasziniert war ich auch von der Geschichte des Regenschirms und seinen vielfältigen sozialen Funktionen. So heißt es z.B. auf der Webseite des Schirmmuseums Gignese am Lago Maggiore:
„Der Schirm kann auf antike Ursprünge zurückblicken. Der orientalische Einfluss ist unbestritten, aber man weiß nicht, in welchem Land der Schirm erfunden wurde. Sowohl China als auch Indien meinen, die Erfinder desselben zu sein, wobei sie beide mehr oder weniger zuverlässige Beweise für ihre Behauptungen anführen. Ein gemeinsames Element ist die Symbolik des Schirms. Der Schirm war von Anfang an ein Symbol der Macht und teilweise wurde er auch den Göttern zugeschrieben. In China gehörte der Zeremonienschirm zu den Merkmalen des Kaisers, in Persien durften nur Könige Schirme verwenden, in Ägypten dagegen war die Verwendung eines Schirms allen Adeligen gestattet.(Quelle: https://de.lagomaggiore.net/23/schirmmuseum.htm.)“
Wer sich intensiver mit der Kulturgeschichte des Regenschirms beschäftigen möchte, findet also viele Quellen, wie z.B. das Buch „Der Regenschirm. Eine Kulturgeschichte“ von Alexander Kluy.
Eine englische Version der Einführung zum Buch finden Sie hier – oder auf den letzten Seiten des Flipbooks.
Und zum Abschluss noch einige Bilder. Zur vergrößerten Einzelansicht klicken Sie auf das gewünschte Bild.