Ein paar Eindrücke von meinem „Ausflug“ zum Essener Stadtteil Kettwig an einem sonnigen Frühlingsnachmittag und -sonnenuntergang.
Näher vom Ruhrufer zeigt im Hintergrund die Kettwiger „Kirche am Markt“ – nahezu eine Postkartenidylle, wie ich finde. 🙂
Ein wichtiger Anlaufpunkt in Kettwig ist der 1950 geschaffene „Kettwiger See“ – auf der einen Seite begrenzt durch die Eisenbahnbrücke, auf der anderen durch die Ruhrschleuse.
Zum Abschluss dieses Beitrags noch eine Detailaufnahme von einer Kirschblüte.
Ich wollte mal mit Mehrfachbelichtungen experimentieren. Anlass bot eine Wanderung von Beeckerwerth zur Kokerei Schwelgern. Dabei führt der vier Kilometer lange Weg zwischen dem Rhein und seinen Auen und dem Betriebsgelände von Thyssen-Krupp entlang. Also Motive genug für eine Mehrfachbelichtung in der Kamera.
Dieses Bild besteht aus zwei in der Kamera zusammengesetzten Bildern, wie die meisten, der im folgenden Album zusammengesetzen Aufnahmen.
Zum Abschluss noch eine Mehrfachbelichtung, die durch den Wald im Hintergrund eine spezielle Struktur erhält – fast wie auf einer Leinwand gemalt.
Für alle Nerds noch eine technische Information: Mit meiner Kamera kann ich neun Aufnahmen im RAW-Format machen, die in der Kamera zu einer JPEG-Datei zusammengefügt werden.
Ich habe mich mal wieder mit Langzeitbelichtung in der Architektur-Fotografie probiert und die Bilder dann in Schwarz-weiß bzw. monochrome umgewandelt. Viel Spaß damit.
Die folgenden Bilder sind in Essen und in Düsseldorf entstanden.
Und zum Abschluss noch ein Bild aus der Essener City – ein Detail des Sheraton-Hotels.
… wo die Sonne verstaubt .“ Gewandeltes, mir Bekanntes und bisher Unbekanntes mit der Kamera besucht.
Neu war für mich z.B. der O-Werk Campus, ein Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus mit tausenden von Arbeitsplätzen, wo früher tausende von Opelianer Autos gebaut und für ihre Arbeitsplätze gekämpft haben.
Besonders hervorheben möchte ich noch den Besuch des jüdischen Friedhofs in Wiemelshausen. Er wurde eingerichtet 1917 und enthält dementsprechend alte Grabstäten, spiegelt aber durch viele neue Gräber das jetzige jüdische Leben in Bochum wieder.
Und nun folgt noch eine kleine Galerie mit unterschiedlichen Motiven – bekannter oder weniger bekannt.
Dieser Beitrag begann mit einem Bild zum Wandel in Bochum. Zum Abschluss ein Bild zum gleichen Thema: „Theater total“ unter dem Kirchenkreuz. Die St. Albertus-Magnus-Kirche mit ihrer ungewöhnlichen Architektur wurde 2014 außer Gebrauch genommen und profaniert.
Statt Sonnenaufgang wurden es Bilder von der Schatten werfenden Sonne und vom Sonnenuntergang. Durch den Sonnenaufgang hat mein Auto leider einen Strich gemacht. 🙂 Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Die Externsteine sind eine markante, rund 40 Meter hoch aufragende Felsformation im Tal der Wiembecke bei Horn-Bad Meinberg (Lippe), ein Tourismus-Magnet und ein von Mythen umgebener Ort – nicht selten politisch missbraucht.