In vielen Städten werden Kanaldeckel als Werbemittel benutzt. Städte nutzen sie für Werbung in eigener Sache oder verkaufen sie als Werbefläche für Unternehmen.
Wenn ich jetzt in verschiedenen Städten unterwegs bin, schweifen meine Blicke auch immer wieder nach unten. Auf dieser Seite, die regelmäßig aktualisiert werden wird, finden sich erste Ergebnisse. (Stand: 15. November 2024)
Eine neue Ausstellung meiner Fotogruppe „Umtriebig“ findet in der Rheumapraxis Lautermann & Butterweck in Essen-Rüttenscheid statt. Zur Eröffnung findet am 25. Oktober eine Vernissage statt.
Mit 40 Bildern von acht Fotograf*innen nehmen wir Sie mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise in unseren acht Heimatstädte (Bochum, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Herten, Mülheim und Wattenscheid).
Schacht Oberschuir in Gelsenkirchen: dieses homogene bauliche Ensemble aus Backstein und Putz mit Anklängen an Neugotik und Jugendstil ist weniger bekannt als die Zeche Consolidation, für die er 1908 als Schacht 8 in der Gelsenkirchener Feldmark eingerichtet wurde.
Er wurde 1909 mit Lohnhalle, Waschkaue, Schachtgerüst und Maschinenhalle eingeweiht. Der Betrieb als Wetterschacht endete 1981, die Anlage wurde unter Denkmalschutz gestellt. Sie dient heute unter dem Namen stadt.bau.raum als Eventlocation.
Die folgende Bildgalerie zeigt das Ensemble von innen und außen in unterschiedlichen Perspektiven.
Eine der Anfahrtsmöglichkeiten zum Schacht Oberschuir bietet die Straßenbahn-Kulturlinie 107, die von Essen HBF zum Gelsenkirchen HBF führt.
Gelsenkirchen war dieses Mal das Ziel des 8Städte-Fotoprojekts, in dem auch der Beitrag zum Duisburger Hafen entstanden ist. Als Motiv wählte ich die 10 Gelsenkirchener Haltestellen der Kulturline 107 , so der Beiname der Tramlinie 107. Ich habe sie in Bilderpaaren fotografiert: je ein Bild der Haltestelle und eines aus dem Umfeld.
Zum Abschluss gibt es den „Beifang“ aus Bildern, die mir besonders gefallen, die aber das Zweierkonzept sprengen würden. Zusätzlich habe ich das Thema noch in einem Fotobuch mit mehr Bildern zusammengestellt.
Aber warum die Bezeichnung Kulturlinie? Der Name entstand 2005 im Rahmen der Bewerbung Essens und des Ruhrgebiets zur Kulturhauptstadt 2010, weil sich an der ursprünglich von Essen-Bredeney bis zum HBF Gelsenkirchen führenden Linie viele interessante Kulturstätten befinden.
Trabrennbahn
Dies ist die erste (oder letzte) Haltestelle auf Gelsenkirchener Gebiet. Auf dem Weg zur Endstation „Gelsenkirchen HBF“ verläuft sie zumeist oberirdisch, verschwindet dann aber zwischen den Haltestellen „Musikforum“ und „Heinrich-König-Platz“ im Untergrund.
Revierpark Nienhausen
Fürstinnenstraße
Hans-Böckler-Allee
Holbeinstraße
Feldmarkstraße
Overwegstraße
Musiktheater
Heinrich-König-Platz
Gelsenkirchen Hauptbahnhof
Beifang
Schluss der Reise
Zum Abschluss noch ein Bild aus dem Hans-Sachs-Haus als Ausgang aus diesem Beitrag. 🙂